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Fotos zur Art:
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Standort
Foto: Michael Lüth
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Foto: Markus Reimann
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Habitus
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Habitus
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- Verbreitung in Deutschland

Orthothecium chryseon (Schwägr.) Schimp. |
Synonyme: Hypnum chryseon Schwägr. |
Systematik: Orthothecium Schimp. / |
Deutscher Name: Gold-Seidenglanzmoos
Informationen zu den Fundstellen
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Symbole
- Fragezeichen: Unsichere Bestimmung (cf.-Angabe)
- Kreis: Literatur- oder Geländeangabe
- Minus (-): Streichung einer bekannten Angabe
- Quadrat: Herbarbeleg
Zusätze
- Ausgefülltes Symbol: Zeitraum von 1980 bis heute (Aktuelle Angabe)
- Leeres Symbol: Zeitraum vor 1980 (Altangabe)
- Schrägstrich durch das Symbol: Ortsangabe ungenau (Geographische Unschärfe)
Farben
- Grün: Neufund für Deutschland oder für ein Bundesland
- Rot: Neue oder ergänzende Angaben seit dem Erscheinen des Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
- Schwarz: Angaben aus dem Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
Orthothecium chryseon (Schwägr.) Schimp.
Bryol. Eur. 5: 107. 1851
Synonyme: Hypnum chryseon Schwägr.
Systematik:
Equisetopsida
> Bryidae
> Thuidiaceae
> Hypnales
> Hypnaceae
> Orthothecium
Deutscher Name: Gold-Seidenglanzmoos
Meinunger & Schröder (2007), Bd. 3: Nr. 1121
Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007)
Ebenso wie Orthothecium strictum eine unklar abgegrenzte Gruppe alpiner Moose, die dringend einer Revision bedarf. Was bei Limpricht (1904), Mönkemeyer (1927) und Nyholm (1979) verschlüsselt und abgebildet wird, sind abstrahierte Idealgestalten, wie man sie nur selten vorfindet. Bei Untersuchung reichlichen Materials finden sich alle erdenklichen Zwischen- und Übergangsformen zu anderen Arten der Gattung, die sich oft nicht sicher einordnen lassen. Auch zur Ökologie ist Sicheres nicht bekannt. Wir bringen eine Zusammenstellung von Literaturangaben und einige Proben, die wir für hierher gehörig halten.
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007)
Nur in Hochlagen der Alpen: BY: Alpen: Familler (1913); Molendo (1865); Paul & v. Schoenau (1914; 1925; 1927; 1931; 1932; 1933); Paul (1924); Herzog & Paul (1920); Paul & Poelt (1950); K. Koppe (1968); Holler (1875; 1887); Düll (1994a); 8727/2 Nordseite des Linkerskopf, Juli 1909, A. Ade (REG, !); 8443/24 Watzmann S vom Watzmannhaus, Felswand, 1900 m, mit Meesia uliginosa und Jungermannia confertissima, 19.07.1988, U. Beyerlein (!); 8444/12 Hohes Brett, 2000 m, 12.09.1989, U. Beyerlein (!).
Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007)
Wegen taxonomischer Unklarheiten und mangelhafter Datenlage sind gesicherte Aussagen derzeit nicht möglich.